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Die Sage um die Koglkapelle

Die Koglkapelle - bei den Einheimischen heißt sie auch Schimmeltodkapelle - die sich unweit, ca. 80m östlich unseres Hauses befindet, wurde von sieben Bauern vom Taubenberggebiet als Dank, da Sie von der Pest verschont blieben, erbaut.
Den Namen erhielt die Kapelle vor ein paar hundert Jahren, als es sich in einer stürmischen Spätherbstnacht begab, dass ein Schimmel wohl Schutz vor dem Wetter in der Kapelle suchte, woraufhin ein Windstoss die offene Tür ins Schloss warf und somit das arme Tier in dass hl. Haus einschloss. Als nach längerer Zeit jemand die Tür öffnete fand man das, inzwischen leider verendete Tier, das wohl verdurstet und verhungert war.

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Seitdem hört man manchmal in Stürmischen Herbstnächten, meist bei Vollmond, das Wiehern eines Pferdes, Hufgeklapper und das Zuschlagen einer Türe, aus der Kapelle bis hin  zum Maroldhof.